Neues Frühstückscafé auf dem Weg zum Tempelhofer Feld
Der »Späti 178« in der Hermannstraße unweit der Thomasstraße wird seit zehn Jahren von Denis, er war damals 18 Jahre alt, und seinem Bruder geführt. Mit der Unterstützung der gesamten Familie ist dies einer der erfolgreichen Spätis mit dauerhaft guter Laune. Das Verhältnis zwischen Vermieterin und Mieter war so gut, dass das Geschäft bald erweitert werden konnte.

Dann kam die böse Überraschung: Die Hausbesitzerin verkaufte das Haus, und der neue Eigentümer entmietete das gesamte Gebäude. Dank der guten Worte, die der Anwalt der Familie bei der neuen Hausverwaltung einlegte, durfte der »Späti 178« bleiben.
Denis hatte aber schon seit einiger Zeit ein Auge auf das benachbarte Lokal Hermannstraße Ecke Thomasstraße geworfen. Als es geschlossen wurde, hätte er es gerne übernommen, aber hierbei hatte er kein Glück. Stattdessen wurde dort eine Shisha-Bar eröffnet.
Nun, nach den vielen Jahren des Wartens, ging Denis‘ Wunsch nach einem Mietvertrag in Erfüllung. Es begannen die Renovierungsarbeiten. Mitte April war es soweit. Es ist ein Frühstücksrestaurant entstanden, das ausgesprochen geschmackvoll gestaltet wurde. Ein helles, freundliches Grau an den Wänden und freigelegte Ziegelsteine laden zum Verweilen ein. »It‘s a long Story« weiterlesen