SPD verurteilt feige Attacke auf Neuköllner Politiker
In der Nacht auf den 27. Dezember setzten Unbekannte in Adlershof und Rudow zwei Fahrzeuge in Brand, darunter das Auto des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Neuköllner SPD, Peter Scharmberg. Ein Nachbar bemerkte das Feuer schnell. Der Schaden am Auto ist jedoch hoch.
Peter Scharmberg dazu: »Ich bedaure es sehr, dass die politische Auseinandersetzung auf diesem Weg geführt wird. Durch solche Aktionen können auch andere Menschen zu Schaden kommen. Das wurde wissentlich in Kauf genommen.« Brandanschlag auf Meinungsfreiheit weiterlesen →
Oft ist es für Frauen, die im Alltag Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt sind, nicht möglich, über ihre Ängste zu sprechen. Es gibt keine Gesprächspartner. Für sie ist das Projekt »Wildwasser« besonders wichtig, denn hier finden sie helfende Frauen. Frauen helfen Frauen weiterlesen →
Am Sonnabend, den 12.03.2011 wurde in den frühen Morgenstunden durch bislang unbekannte Täter ein Brand im Quergebäude des Wohnhauses in der Sonnenallee 18 gelegt, durch den eine junge Mutter mit ihrem erst 10 Tage alten Baby sowie deren Bruder ihr Leben verloren haben.
Die Belohnung für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist von 5.000 auf 25.000 Euro erhöht worden.
Die Mordkommission hat folgende Fragen:
Wer hat am Sonnabend, den 12.03.2011 in der Zeit von 4 bis 6 Uhr verdächtige Personen gesehen, die in das Haus Sonnenallee 18 gingen oder aus diesem heraus kamen.
Wem sind Personen aufgefallen, die sich in der Nähe des Hauses aufhielten und sich verdächtig verhielten?
Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen, die im Zusammenhang mit der Tat stehend könnten?
Hinweise nimmt die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911 401 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Ein Unbekannter überfiel gestern Abend einen Neuköllner Drogeriemarkt in der Sonnenallee. Der Mann drängte die 50-jährige Angestellte, die gegen 18 Uhr 10 die Auslagen von draußen ins Geschäft holen wollte, in den Verkaufsraum zurück und bedrohte sie. Er gab an, eine Waffe zu haben, und forderte die Tageseinnahmen. Zwei Jugendliche, die die Tat bemerkt hatten, verfolgten den flüchtenden Räuber über die Fulda- und Karl-Marx-Straße bis zum U-Bahnhof Rathaus Neukölln. Dort verloren sie ihn aus den Augen.
Ein Dieb wurde gestern Abend bei dem Versuch, ein Auto zu stehlen, von dem Besitzer des „VW“ ertappt und nach einem Gerangel bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten festgehalten. Gegen 21 Uhr 30 entdeckte der 37-jährige Autobesitzer einen fremden Mann in seinem geparkten Fahrzeug in der Pflüger- Ecke Hobrechtstraße, der sich am Zündschloss des Pkw zu schaffen machte. Als der Eigentümer den Dieb zur Rede stellen wollte, griff dieser ihn mit einem Schraubendreher an. Der 37-Jährige wich der Attacke aus und überwältigte mit Unterstützung zweier Freunde den 31-jährigen alkoholisierten Langfinger. Der Tatverdächtige wurde nach einer Blutentnahme einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, erklärt zu den Konkretisierungen des Besuchsprogramms von Papst Benedikt XVI. im September in Berlin: „Der Besuch des Papstes in unserer Stadt ist für alle Berlinerinnen und Berliner ein wichtiges Ereignis. Der Besuch wird in einem würdigen Rahmen stattfinden. Die Berlinerinnen und Berliner und unsere Gäste aus aller Welt werden insbesondere beim Gottesdienst Gelegenheit haben, das aus Deutschland stammende Kirchenoberhaupt in der deutschen Hauptstadt zu erleben. Berlin freut sich auf Papst Benedikt XVI.“ 1996 hatte Papst Johannes Paul II. Berlin besucht.
Heute zeichnet die Allianz-Umweltstiftung in Berlin bundesweit fünf Schulen mit dem Deutschen Klimapreis aus. Eine von ihnen ist die Neuköllner Heinrich-Mann-Schule (Integrierte Sekundarschule).
Bildungssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner wird an der Preis-verleihung in der Allianz Repräsentanz am Pariser Platz 6 teilnehmen.
Das ausgezeichnete Projekt der Heinrich-Mann-Schule setzt sich mit dem Zusammenhang von Stromerzeugung, Stromverbrauch, Klimaveränderung und den Möglichkeiten auseinander, die globale Erderwärmung zu begrenzen. Es überzeugte die Jury unter anderem mit Beiträgen für eine effiziente Beleuchtung in privaten Haushalten und in der eigenen Schule sowie mit einer Umfrage zur Nutzung von Energiesparlampen.
„Ich gratuliere allen Schülerinnen und Schülern zu diesem großartigen Erfolg. Bedanken möchte ich mich bei den Lehrerinnen und Lehrern, welche das Projekt unterstützt haben. Wichtig ist, dass wir bereits bei unseren Kindern die Verantwortung für einen bewussten Umgang mit dem Klima stärken. Wettbewerbe wie dieser helfen, dass der Klimaschutzgedanke auf nahezu alle Unterrichtsfächer in unseren Schulen ausgedehnt wird“, sagte Bildungssenator Zöllner.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, bei dem am vergangenen Sonnabend in der Sonnenallee drei Menschen ums Leben gekommen waren, eine Belohnung in Höhe von bis zu 5.000 Euro ausgelobt. Die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von der Belohnung ausgeschlossen.
Wie berichtet, war am 12. März kurz vor 6 Uhr im Treppenhaus eines Quergebäudes in der Sonnenallee 18 ein Brand gelegt worden, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und 17 verletzt wurden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Mordes und versuchten Mordes sowie besonders schwerer Brandstiftung.
Inzwischen sind die Untersuchungen des Landeskriminalamtes vor Ort abgeschlossen und das nicht mehr bewohnbare Wohnhaus an die zuständige Hausverwaltung übergeben worden.
Die Ermittlungen ergaben, dass verschiedene im Treppenhaus abgestellte Gegenstände vorsätzlich in Brand gesetzt worden waren. Für die Hausbewohner war nur eine Rettung über die Fenster möglich, da der Fluchtweg über das Treppenhaus versperrt war. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen 28-jährigen Mieter des Wohnhauses, dessen 26-jährige Schwester sowie deren zehn Tage alten Sohn. Die Frau war mit ihrem Säugling zu Besuch bei ihrer Familie in diesem Haus.
Es ist ein Hinweistelefon eingerichtet worden. Bürger können unter der Telefonnummer 030 4664 – 910510 anrufen, um Hinweise zu geben, die zur Aufklärung der Straftat führen.
Tatzeit 12. März 2011; Tatort Sonnenallee in Neukölln
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Neukölln starben am 12. März 2011 drei Menschen.
Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft führten zwischenzeitlich zur Identifizierung der drei Todesopfer.
Es handelt sich um einen 28-jährigen Mieter des Wohnhauses, dessen 26-jährige Schwester sowie deren vor wenigen Tagen geborenen Sohn. Die Frau war mit ihrem Säugling zu Gast bei ihrer Familie in diesem Haus, wohnte dort selbst aber nicht.
Die Untersuchungen des Brandortes ergaben, dass verschiedene im Treppenhaus abgestellte Gegenstände vorsätzlich in Brand gesetzt worden waren. Das durch die Hitzeeinwirkung geplatzte Treppenhausfenster führte zu einer erhöhten Sauerstoffzufuhr und zur Brandausbreitung im gesamten Treppenhaus. Durch die starke Rauchentwicklung erwachten einige Mieter und öffneten ihre Wohnungstüren, wodurch es zu einem „Kamineffekt“ kam und die Flammen auch auf die Wohnungen übergriffen. Für die Hausbewohner war nur eine Rettung über die Fenster möglich, da der Fluchtweg über das Treppenhaus versperrt war. Dem beherzten Handeln eines Bürgers, der noch vor Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte aktiv half, Personen aus den Fenstern zu retten und der professionellen Arbeit der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass keine weiteren Todesopfer zu beklagen sind.
Es ist ein Hinweistelefon eingerichtet worden. Bürger können unter der Telefonnummer 030 4664 – 910510 anrufen, um Hinweise zu geben, die zur Aufklärung der Straftat führen.
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Neukölln starben heute früh drei Menschen.
Anwohner hatten kurz vor 6 Uhr bemerkt, dass Rauch aus einem Quergebäude eines Mehrfamilienhauses in der Sonnenallee aufstieg und alarmierten die Feuerwehr und Polizei. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen. In einem bereitgestellten BVG-Bus betreuten Polizisten einer Einsatzhundertschaft, Feuerwehrbeamte und Notfallseelsorger insgesamt 31 Personen aus dem Haus. 17 Personen hatten sich leichte Verletzungen zugezogen, unter anderem auch Rauchgasvergiftungen, die vor Ort und zum Teil in Krankenhäuser behandelt wurden.
Ein bisher nicht identifizierter Mann versuchte sich mit einem Sprung aus dem Haus zu retten. Er erlag jedoch noch vor Ort seinen Verletzungen. Die Einsatzkräfte konnten einen 10 Tage alten Säugling und eine bisher nicht identifizierte Frau nur noch tot bergen.
Das betroffene Gebäude ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
Die Sonnenallee war zwischen der Hobrecht- und Reuterstraße bis 9 Uhr in beiden Richtungen voll gesperrt. Zurzeit dauern wegen Ermittlungsarbeiten vor Ort die Sperrungen in Richtung Baumschulenweg an.
Es gibt Indizien, die den Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung begründen. Eine Mordkommission hat in Zusammenarbeit mit dem Fachdezernat für Branddelikte die weiteren Ermittlungen übernommen.
Es ist ein Hinweistelefon eingerichtet worden. Bürger können unter der Telefonnummer 030 4664 – 910 510 anrufen, um Hinweise zu geben, die zur Aufklärung der Straftat führen bzw. wenn sie Fragen zu Angehörigen haben.
Beamte der Direktionen 4 und 5 überprüften in der Zeit von 11 bis 14 Uhr 15 in einer konzertierten Aktion im Volkspark Hasenheide und am Hermannplatz in Neukölln 46 Personen. Sie erteilten 29 Platzverweisungen und leiteten elf Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein, u.a. wegen Handels mit Cannabis-Szenetütchen und aufgefundener Einhandmesser. Es konnte Handelserlös in Höhe von 7.330 Euro beschlagnahmt werden.
Zivilbeamte des Polizeiabschnitts 54 haben in der vergangenen Nacht einen 49-Jährigen in Neukölln wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz festgenommen.
Die Polizisten hörten gegen 2 Uhr im Bereich vom Weichselplatz einen lauten Knall und sahen zwei Männer, die sich in der dortigen Grünanlage befanden. Sie nahmen die Verfolgung der beiden auf und hörten immer wieder Explosionsgeräusche, bevor sie sie einholten. Bei einer anschließenden Überprüfung gab einer der Männer zu, die Knallkörper gezündet zu haben, während sein Begleiter an den Taten nicht beteiligt war. Bei einer freiwillig zugelassen Wohnungsdurchsuchung stellten die Polizisten insgesamt 300 Kilogramm verbotene Pyrotechnik sicher. Entschärfer vom Landeskriminalamt transportierten das sichergestellte Material zum Sprengplatz. Das Fachdezernat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen gegen den einschlägig bekannten 49-Jährigen übernommen.
Von Zivilpolizisten wurden gestern Mittag zwei Männer im Alter von 28 und 29 Jahren nach einer versuchten Raubtat in Neukölln fest. Das Duo hatte gestern gegen 13 Uhr 30 einen 21-jährigen im Volkspark Hasenheide im Bereich des Ausgangs Wissmannstraße zunächst angerempelt und bedrängt. Dann packte ihn einer der Täter am Hals und forderte Geld. Als der 21-Jährige sich aus der Umklammerung lösen konnte, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten in den Park. Der junge Mann alarmierte sofort die Polizei, die die beiden Täter noch im Park anhand der Personenbeschreibung erkannte und festnahm. Zum 29-Jährigen, der sich zum Tatzeitpunkt im offenen Maßregelvollzug befunden hatte, wurde selbiger ausgesetzt. Der 28-Jährige befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen Wohnungseinbruchs vorlag.
Ein 40-jähriger Mieter aus Neukölln musste heute früh mit einer schweren Rauchgasvergiftung nach einem Wohnungsbrand in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Eine 34-jährige Zeugin sah kurz nach 9 Uhr Rauch aus der Wohnung in der Warthestraße emporsteigen und alarmierte die Feuerwehr.
Nachdem die Rettungskräfte der Feuerwehr die Wohnungstür geöffnet hatten, entdeckten sie den bewusstlosen Mann neben seinem Bett. Die Feuerwehr löschte den Brand in der 1-Zimmer-Wohnung, bei dem die Haussubstanz beschädigt wurde.
Als Brandursache wird nach ersten Erkenntnissen ein technischer Defekt an einem Elektrogerät vermutet.
Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In einem Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz mit Bezug zu Mitgliedern und Unterstützern der kriminellen Rockergruppierung „Mongols MC“ haben Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin, Kräfte der Direktionen und der Bereitschaftspolizei heute mehrere Wohnungen in Berlin durchsucht. Dabei kam wegen der Gefährlichkeit des mutmaßlichen Täterkreises auch das Berliner Spezialeinsatzkommando zum Einsatz.
Insgesamt nahmen die Ermittler des für Rockerkriminalität zuständigen Fachkommissariates 9 Personen fest und durchsuchten 11 Wohnungen in Berlin und Brandenburg.
In der Wohnung eines Tatverdächtigen fanden die Beamten neben Explosivstoffen auch zwei selbst hergestellte sogenannte „Rohrbomben“.
Die Ermittlungen und Auswertungen der Beweismittel wie auch die Prüfung der Voraussetzungen des Vorliegens von Haftgründen dauern weiter an.
Drei maskierte Täter haben gestern Abend ein Lokal in Neukölln überfallen. Gegen 19 Uhr betrat das Trio das Lokal in der Niemetzstraße und begab sich in den hinteren Bereich, wo ein 32-jähriger Angestellter gerade die Toiletten reinigte. Unter Vorhalt eines Messers sowie einer Pistole zwangen die Räuber den Mann dazu, die Geldkassette herauszugeben. Mit dieser sowie dem Handy des Opfers flüchteten die Kriminellen. Der 32-Jährige blieb unverletzt. Ein Raubkommissariat ermittelt.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem „BMW“ verletzten sich gestern Nachmittag in Neukölln zwei Fahrgäste und ein Säugling. Gegen 15 Uhr 40 fuhr der 56-jährige Fahrer der Buslinie M 41 an dem Pkw vorbei, der zwecks Parkplatzsuche langsam die Sonnenallee in Richtung Hermannplatz entlang fuhr. Plötzlich scherte der 70-jährige „BMW“-Fahrer mit seinem Wagen nach links aus und kollidierte mit dem Bus, wodurch zwei Männer im Alter von 29 und 39 Jahren zu Fall kamen. Die erlittenen Prellungen wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Außerdem fiel ein unbekannter Fahrgast auf einen Kinderwagen, in dem sich ein drei Monate alter Säugling befand. Der Kleine kam zur Beobachtung in eine Klinik.