Cocktails mit Stich

Tattoosessions im »Le Velours Noir«

Was wären die größten Tattoo-Sünden ohne Alkohol? Wahrscheinlich nicht erwähnenswert. Dass bei Alkoholgenuss in Verbindung mit der Entscheidung, seinen Körper zu verschönern auch was Gutes herauskommen kann, zeigt sich im »Le Velours Noir« in der Altenbraker Straße. Jeden letzten Donnerstag im Monat findet dort eine Tattoo-Inc-Session statt.

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Tattoocollage.                                                                                                                                                                                  Foto: pr


Zu der Session, die immer gut besucht ist, werden zwei bis drei Tätowierer eingeladen, und wer Lust hat und sich traut, ein neues Kunstwerk auf seine Haut zaubern zu lassen, muss nur an der Theke Bescheid geben. Neben der Möglichkeit, den Künstlern – natürlich in gewissem Abstand – zuzuschauen, gibt es Live-Musik und, wie es sich in einer Bar gehört, Getränke.
Wer sich nicht sicher ist, ob er den Körperkult selbst ausprobieren möchte, sollte dennoch vorbeischauen. Allein die Atmosphäre ist erlebenswert. Die Stimmung ist wunderbar, so dass einige Gäste bis in die Morgenstunden bleiben. »Open End« wird im »Le Velours Noir« eben groß geschrieben. »Beim letzten Mal wurde das letzte Tattoo um vier Uhr gestochen«, erzählt Ben, der Besitzer und Barkeeper vom »Le Velours Noir«, während er weiter Bestellungen aufnimmt.
Die nächsten Sessions sind am 30. April und am 28. Mai. Vorbeischauen lohnt sich!

cr