Pterodactylus
In Filmen fliegen sie noch. Für den »Pterodactylus« (Flugsaurier) reicht ein Sektkorken, vier Büroklammern, vier kleine Perlen, eine Rund- eine Flachzange, ein Seitenschneider, eine Schere, ein Stift, Papier, Schere, Farben, Klebstoff und Lust zum Pfriemeln.
Die Büroklammern gerade biegen. Zwei Drähte bekommen nach circa 2 cm eine Schlaufe, sie sind die Kurbellager. Vorm Biegen des »Zapfens« (1cm tief und 1cm breit, dritter Draht) der Kurbelwellenachse zwei Perlen aufschieben und dann dahinter den Draht senkrecht hoch biegen. In einer Ebene in rechten Winkeln so abbiegen, dass sie eine Achse bilden. Dabei muss ein Ende länger sein, woraus die Kurbel wird. Der vierte Draht ist die »Hubstange« und erhält an einer Seite eine Öse, die zwischen den Perlen den Zapfendraht umschließt.
Auf Papier einen Flugsaurier zeichnen. Jetzt oder später bemalen. Auf die Achse vor und hinter dem Zapfen die Perlen durch beide Achsenösen stecken. Im Sektkorken so befestigen, dass die Achslager gleiche Höhe haben. Das kurze Ende der Welle dahinter nur abknicken, aus dem längeren die Kurbel biegen (s. Bild). Die Hubstange mittig in den »Vogelkörper« stecken und mit dem Rumpf verkleben. Die beiden Achsenstangen kommen jeweils unter die Flügel.
Kurbeln und er schlägt mit den Flügeln.
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