Seit mehr als 100 Jahren gibt es den Internationalen Frauentag. Seither gehen Frauen immer am 8. März auf die Straße, um für ihre Rechte einzutreten.
Die Themen sind vielfältig: Es geht um bessere Arbeitsbedingungen in den klassischen Frauenberufen, denn dort wird schlecht bezahlt und viel erwartet. Es geht aber auch um häusliche Gewalt. Rund 80 Prozent dieser Opfer sind weiblich. Das hat mit einer verbreiteten Verachtung gegenüber Frauen zu tun.
Auch wenn inzwischen mehr Mädchen studieren und ihren Master machen, so sieht es bei den Doktortiteln deutlich dünner aus.
Und wie geht es den alleinerziehenden Müttern? Die stehen an der unteren Stelle der Einkommensleiter. Womöglich müssen sie sich noch anhören, dass sie, wenn sie arbeiten, Rabenmütter seien.
Es ist trotz allem viel von Frauen hinsichtlich der Gleichberechtigung geschafft worden, aber es gibt noch viel zu tun. Und, von allein kommt nichts.
Petra Roß