Baustart für die Grundschule am Koppelweg
Beherzt griffen Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, Alexander Slotty, Staatssekretär für Bauen, Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Schulstadträtin Karin Korte zum Spaten und starteten damit die Bauarbeiten für die neue Grundschule mit zugehöriger Turnhalle am Koppelweg.
»Hier entsteht ein moderner, barrierefreier Bau für drei Klassenzüge, der zeitgemäßes Lernen ermöglicht und darüber hinaus schon in zwei Jahren stehen soll. Das ist ein guter Tag für die Neuköllner Bildungslandschaft«, freute sich Karin Korte (SPD).
»Wir wollen in Neukölln die beste Bildung für alle Kinder ermöglichen. Das fängt an bei den Gebäuden, sie sind entscheidend sowohl für ein gutes Lernumfeld als auch als Arbeitsplatz für das gesamte Schulpersonal. Grundschule muss kieznah erreichbar sein, und davon werden in den kommenden Jahren tausende Familien profitieren«, sagte Martin Hikel (SPD).
»Im Sinne des Grundsatzes »kurze Beine – kurze Wege« bedeutet die neue Schule eine wichtige Ergänzung des bezirklichen Grundschulnetzes. Sie ist eine wichtige Ergänzung der Grundschulversorgung im Bezirk und wird die Bruno-Taut-Schule spürbar entlasten«, fügte Katharina Günther-Wünsch (CDU) hinzu.
Mit dem Neubau entsteht in Berlin eine weitere Grundschule nach dem Konzept der Berliner Lern- und Teamhäuser, die eine Abkehr von der traditionellen »Flurschule« bedeuten. Damit werden die pädagogischen Anforderungen an inklusive und ganztägige Bildung zeitgemäß und kindgerecht umgesetzt.
Schon 2025 sollen hier die ersten Einschulungen erfolgen. Die neue Grundschule wird im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen realisiert und anschließend an den Bezirk übergeben.
mr