Keine Profite mit der Miete!

Rettet den Emmauswald in Neukölln!

Der Emmauswald, Teil des Emmauskirchhofs an der Hermannstraße – ein vier Hektar großes artenreiches Biotop in Neukölln, soll zerstört werden, damit die BUWOG (VONOVIA, Deutsche Wohnen) teure Eigentumswohnungen bauen kann. Die Initiative »#Emmauswaldbleibt«, setzt sich für den Erhalt des Biotops ein, weil seine Funktionen unersetzbar sind.


Es braucht Druck von unten, damit die lokale Neuköllner Politik die Bebauung ablehnt. Sei dabei, den Emmauswald zu schützen und zeig Präsenz bei der Kundgebung am 18. April ab 16:00 Uhr im Rathaus Neukölln!
Die Neuköllner Politik steht kurz davor, der BUWOG die Bauerlaubnis zu geben, auf dem ehemaligen Emmausfriedhof 440 Eigentumswohnungen zu bauen. Dieser Teil des Friedhofs wird seit über 40 Jahren nicht mehr aktiv genutzt und hat sich über die Jahre zu einem ökologisch besonders wertvollen Ort entwickelt. Es wurden über 20 Vogelarten nachgewiesen, darunter streng geschützte Arten. Seltene Insekten lieben diesen Ort, da hier Totholz und Laub liegen bleibt. Sträucher wachsen wild und bieten Tieren Schutzorte. Die Bodenqualität ist hervorragend. Bei einer Bebauung würde dieses Biotop unweigerlich zerstört.
Wenig spricht gegen selbstgenutzte Eigentumswohnungen. In Berlin werden allerdings nur etwa 17 Prozent aller Eigentumswohnungen selbst genutzt. Die restlichen 83 Prozent dienen als Geldanlage. Das bedeutet: Wohlhabende Menschen oder Institutionen versuchen, möglichst viel Geld mit der Miete oder dem Verkauf der Wohnungen zu machen. Wohnen ist keine Ware. Es ist ein Grundbedürfnis.
Biodiversität, Klima, Umweltgerechtigkeit und Soziales – mehr zu den einzelnen Punkten und zu der Vision der Initiative könnt ihr auch auf deren Homepage nachlesen, oder bei deren Petition.

Initiative Emmauswald bleibt
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