»Peppi Guggenheim«

Der Leuchtturm in stürmischen Gewässern

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, heißt es.
Seit nunmehr 15 Jahren hat sich das »Peppi Guggenheim« als Leuchtturm für Jazzmusik in Neukölln und über die Bezirksgrenzen hinaus als Institution entwickelt. Nun ist die See stürmisch geworden und der Leuchtturm droht niedergerissen zu werden. Wie viele andere kleinere Unternehmen steht nun auch das »Peppi Guggenheim»vor einer schwierigen finanziellen Situation.

Grafik: Christoph Fuhrer

Das Guggenheim wird sich in Gottes Hand begeben, aber im Sinne von »Hilf dir selbst, so hilft dir Gott«. So ergriffen die Freunde des »Peppi Guggenheim« die Initiative. Auf »Startnext« wird ab 10. Januar zu Spenden aufgerufen, um diesem geschätzten Veranstaltungsort aus der Klemme zu helfen. Jeder Spender wäre somit ein Rettungsring und Gott, der den Untergang des Jazzleuchtturms von Neukölln verhindert.
Das »Guggenheim« wird nicht nur von den Gästen wegen des hochwertigen Jazz geschätzt, sondern auch von den teilweise internationalen Musikern wegen der Stimmung. Gegen kleines Geld treten die teilweise hochdotierten Künstler in der verqualmten Kneipe auf. Oft kommen sie von weit her, um genau an diesem Ort ihre Musik zu präsentieren. Die Musiker lieben die Atmosphäre mit dem gemischten Publikum von Jung bis Alt, von Arm bis Reich, das gut miteinander klarkommt, sich sogar etwas zu sagen hat und von der Musik begeistert ist. Es ist für alle, Musiker und Gäste ein vorurteilsfreier Raum, in dem jeder einen Platz findet.
Sie alle, die Musiker, die Gäste und die, die es werden wollen, bitten die Freunde des »Peppi Guggenheim«, den Untergang des Leuchtturms für Jazz und gute Laune zu verhindern

.ro
https://www.startnext.com/peppi