Hoffnung, das ist immer so ein unsicheres Ding. Und trotzdem lässt die Hoffnung auf Veränderung zum Guten das Leben erträglicher erscheinen.
Der Wunsch nach Frieden in der Welt, nach einem menschenfreundlichen Klima, nach Wohlstand, nach guter staatlicher Fürsorge, nach guter Bildung, die Reihe ließe sich ohne Ende fortsetzen.
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft setzt jedoch voraus, dass wir daran arbeiten. Gemeint ist damit, dass wir uns mit steter Wachsamkeit und eigenem Handeln dafür engagieren, diese Hoffnung umzusetzen oder daran zu arbeiten, dass Folgegenerationen dieses Handeln fortsetzen.
Dazu gehört auch ein ständiges Mahnen und der Blick in den Spiegel, ob das eigene Handeln auch noch den eigenen Idealen entspricht. Das klingt anstrengend, ist es auch. Aber ich glaube, dass es unerlässlich ist.
Petra Roß