Basteln mit Rolf

Faschingsmaske

Mitte Februar endet die Faschingszeit. Fehlt noch eine Maske?
Aus einem Pappmaché-Eierkarton (6er-Pack) ist mittels einer Schere, einem Bleistift und Lineal, Heißkleber, einer Gummischnur, einem Eislöffel, Pinsel und Malfarben sowie etwas Lust zum Pfriemeln rasch eine fantasievolle Gesichtsverkleidung gebastelt.
Das Oberteil – quer – ist die Maskenbasis. Die wird noch an allen vier Ecken bis zum Deckelteil hin eingeschnitten. In die Fläche kommen zwei Löcher zum Durchschauen (Pupillenabstand mit dem Lineal bestimmen) und eine Aussparung für die eigene Nase. Die langen Deckelseiten werden hochgeklappt. Aus einem werden die Zähne, der darüber trägt den »Vogelkopf«. Die kurzen Streifen sind für die Enden des Haltegummis.
Aus jedem Eierkartonunterteil schauen stets etliche Augenpaare mit Nase/Schnabel raus. Ein Paar wird mit »Schnabel« von diesen abgetrennt und dieser anschließend so kurz wie möglich sorgfältig entfernt. Neben den Augen ließ ich zwei Streifen stehen, die zu Ohren wurden. Umgedreht gibt es wieder zwei Augen mit nur einer Öffnung. Ist der Kegelrest längs halbiert, wird er dort so eingeklebt, dass die Hälften einem aufgerissenen Schnabel gleichen. In den Schnabel kommt der Löffel ohne Stiel als Zunge und dann kommt alles auf die Maskenstirn. Die Nase ist der zweite Kegel und nach dem Schneiden von Nasenlöchern wird er über der Aussparung befestigt.
Nun wird nach Lust und Laune alles bemalt. Fragen?

rolf(at)kuk-nk.de