Die Arbeit des VdK
In der letzten Ausgabe der Kiez und Kneipe haben wir das ehrenamtliche Projekt »Rix-Hub« vorgestellt. Für ältere Menschen, die mal vor die Tür möchten und mit einem Rikscha-Fahrrad herumgefahren werden möchten.
Professioneller geht es über die Mobilitätshilfedienste. Diese wurden vom Senat für Integration, Arbeit und Soziales eingerichtet. In Neukölln wird dieser Dienst vom VdK. (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschland e.V.) organisiert.
Vor mehr als 70 Jahren als Interessenvertretung der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner gegründet, ist er heute der größte Sozialverband mit über zwei Millionen Mitgliedern in Deutschland. Er setzt sich für soziale Gerechtigkeit und gerechte Sozialpolitik ein.
Für ältere Menschen, die sich schlecht bewegen können oder auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, bietet der VdK einen Mobilitätshilfedienst. Die Angebotspalette reicht von Spaziergängen, Begleitung zu Einkäufen, Terminen beim Friseur bis zu Besuchen bei Freunden oder der Teilnahme an Veranstaltungen.
Durch Schulungen sind die Mobilitätshelfer auf ihre Einsätze vorbereitet und für spezielle Problemlagen Älterer und Menschen mit Behinderung sensibilisiert.
Für Neukölln organisiert der VdK den Mobilitätshilfedienst in der Allerstraße 39. Telefonisch zwischen 9 und 13 Uhr können diese Dienste in der Woche abgefragt werden. Es wird eine geringe Verwaltungspauschale erhoben, Ermäßigung gibt es für Menschen, die Bürgergeld oder Grundsicherung erhalten.
Auch »Rix-Hub« hat sich beim VdK vorgestellt und bietet dort seine Fahrradausflüge an.
Telefon: 030-6251019
Email: mhdbb.neukoelln@vdk.de
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