150 ukrainische Flüchtlinge kann das Bezirksamt in der Donaustraße täglich bearbeiten. Klar, es fehlt an Mitarbeitern, die die ukrainische Sprache beherrschen, wir haben immer noch Corona, und der hohe Krankenstand im Bezirksamt ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Keiner hat vor Kurzem mit einer solchen Zahl an Flüchtlingen gerechnet, allzu plötzlich war der Krieg da. Richtig ist, dass die Menschen zumindest freundlich empfangen werden. Das ist gut. Und das Bezirksamt kann nicht auf die Schnelle kompetentes Personal aus dem Hut zaubern.
Andererseits klappt es auch im Amt: Wer weiß, wie es geht, erhält einen Termin, der peinlich genau eingehalten und zügig und zuverlässig bearbeitet wird. Manchmal kennt das Glück bei einem Besuch in den Amtsstuben sogar keine Grenzen, wenn die freundliche Mitarbeiterin mit einem Lächeln auf den Lippen dem Kunden noch einen schönen Tag wünscht.
Petra Roß