Gebete vom Band

Gebetomat an der Genezarethkirche

Foto: Wikipedia

Ab Anfang März wird es vor der Genezareth-Kirche am Herrfurthplatz einen zusätzlichen Ort der inneren Einkehr geben. Der schon an vielen Orten der Welt gewesene Gebetomat wird aufgebaut und sieht aus wie eine knallrote Fotobox. Der technische Kumpel der Kirche spricht auf Knopfdruck über 320 Gebete in verschiedenen Sprachen aus unterschiedlichen Hauptreligionen. Die Idee dazu kam Oliver Sturm, einem deutschen Theater- und Hörspielregisseur; er schuf dieses Kunstwerk.
Er selbst sagt dazu: »Irgendwie ist die Idee vom Himmel gefallen. Ich selbst bin der Meinung, dass der Gebetomat sich über die Jahre mit seinem Inhalt auflädt und durch das Beten, das ständig in ihm stattfindet, mit der Zeit gewissermaßen spirituell `verstrahlt‘ wird.«
Die Pfarrerin der Genezarethkirche, Jasmin El-Manhy, die mit der »Startbahn« und dem »Segensbüro« schon neue Akzente setzte, ist gespannt, wie die »Gebetsmühle« angenommen wird.

bs
https://www.sprachlust.at/s-p-r-a-c-h-l-u-s-t/07-sprache-und-religion/der-gebetomat/