Erdnusshuhn
Winterzeit ist auch Nussknackzeit. Die Formenvielfalt von Erdnussschalen inspiriert. Diese Henne entstand aus einer huhnkörperähnlichen Nussschale, Draht, einer Zange, einer Ahle, Heißluftkleber, Acrylfarben und der Lust zum Pfriemeln.
Dosierter und gezielter Druck auf die deutlich sichtbare »Schalennaht« ergibt zwei passgenaue Hälften, die sich anschließend wieder passgenau zusammenkleben lassen. Aus dem Draht werden zwei dreizehige »Hühnerbeine« gebogen. Mit der Ahle erhält jede Nusshälfte (Vorsicht!) ein kleines Loch, durch das je ein Bein gesteckt und im Innern mit einem Heißkleberklecks fixiert wird. Anschließend werden beide Hälften ganz mit Heißkleber gefüllt und zusammengefügt. Beide Füße werden nach Erkalten so ausgerichtet, dass das Huhn gut steht. Diese Vorgehensweise erlaubt, dass der Erdnussinhalt gegessen werden kann und dass die dünnen Beine so optimal fixiert sind. Mit Acrylfarben entstehen die Augen, ein Schnabel und ein Kamm.
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rr