Vom Berliner bis zum Weltmeister
Bei der »Neuköllner Meisterehrung« werden alljährlich besondere Leistungen von Sportlerinnen und Sportlern aus dem Bezirk ausgezeichnet – am 25. Oktober war es wieder soweit. Hierzu lud die zuständige Sportstadträtin Karin Korte (SPD) im Namen des Bezirksamts ins Eisstadion an der Oderstraße ein.
Ebenfalls vor Ort war Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD). Er erinnerte in seinen Eröffnungsworten zunächst an den Todestag des Ringers Werner Seelenbinder, welcher im Widerstand gegen die Nationalsozialisten 1944 hingerichtet wurde und nach dem heute der »Werner-Seelenbinder-Sportpark« benannt ist. Hikel bedankte sich zudem bei allen aktiven Sportlern Neuköllns, da »diese den Bezirk nach außen hin vertreten und voranbringen.« Geehrt wurden insgesamt 395 Sportler aus 22 verschiedenen Sportarten, die im vergangenen Jahr vom Berliner Meister bis Weltmeister einen Titel errungen haben. Die drei Sportvereine mit der höchsten Anzahl an Auszeichnungen waren die »Berliner Turnerschaft Korp e.V.«, die »Schwimmgemeinschaft Neukölln e.V. Berlin« sowie der »TSV Rudow 1888 e.V.«. Besonders hervorzuheben ist außerdem der Ruderer Max Röger von der »Rudergesellschaft Wiking e.V.«, der im Leichtgewichts-Doppelvierer bei der Weltmeisterschaft im bulgarischen Plovdiv die Goldmedaille gewann.
Abgerundet wurde das Programm durch Vorführungen von Eissportlern sowie der Feuerkünstlergruppe »LOOOOP«.
Neben der Ehrung der sportlichen Meister startete an diesem Freitagabend außerdem das Eisstadion Neukölln offiziell in seine Saison, die bis zum März 2020 andauert.
mf
Öffnungszeiten Eisstadion Neukölln: Mo – Fr von 09 – 13 Uhr / 15 – 18 Uhr / 19 – 21 Uhr;
Sa von 09 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr / 19 – 21:30 Uhr; So von 09 – 13 Uhr / 14 – 17 Uhr