Prozession mit Murugan

Hindus feiern Wagenfest

Einmal im Jahr verläßt das Bildnis des Gottes Murugan seinen Platz im Tempel an der Blaschkoallee. In einer prunkvollen Prozession wird es durch die Straßen getragen, begleitet von Hunderten festlich gekleideten Gläubigen, Anwohnern, Musikern und Tänzern. Auch Bezirksbürgermeister Martin Hikel sprach ein Grußwort und begleitete den Wagen ein Stück.

Hikel beim Festumzug.    Foto: mr

Diese Prozession ist der Höhepunkt des alljährlichen hinduistischen Tempelfestes.
Im Tempel gibt es acht Schreine mit Gottheiten. Im Zentrum Murugan, Kämpfer gegen böse religiöse und weltliche Kräfte. Er ist der Sohn von Shiva und Parvati, Bruder des elefantenköpfigen Gottes Ganesha, dessen Tempel in der Hasenheide errichtet wird.
Auch außerhalb des Festes steht das Gelände täglich für Besucher offen. Es gibt nur wenige Regeln: Das Betreten des Tempels mit Schuhen ist nicht gestattet, dort darf auch nicht fotografiert werden, Alkohol und Zigaretten sind auf dem Gelände tabu.

mr