Der lange Weg zum Sporthallenglück

Rämer und Giffey hüpfen mit

Es war eine sportliche Veranstaltung. Am 7. September wurde die Sporthalle an der Hertabrücke feierlich eingeweiht und somit ein jahrzehntealtes Problem des Schulsports im Kiez gelöst. Drei Schulen profitieren von der neuen Halle, das Albrecht-Dürer-Gymnasium, die Konrad-Aghad-Schule und die Peter-Petersen-Schule, sowie der Vereinssport, für den die Halle nachmittags zur Verfügung steht.

sporthalle
Kinder folgen der Bürgermeisterin.                                                                                                                                 Foto: fh

Nachdem die Schüler mit Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey das orangene Band durchschnitten, stürmten die Kinder die Halle. Der symbolische goldene Schlüssel wurde den Schulleitern übergeben, dann folgte ein buntes Programm der Schüler mit einer Hula-Hoop-Vorführung und einer Vorstellung des brasilianischen Kampftanzes Capoeira. Außerdem spielte die Trommel-AG, und der Chor gab ein paar Lieder zum Besten. Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey, Thomas Blesing, Bezirksstadtrat für Bauen, Natur und Bürgerdienste und Jan-Christopher Rämer, Bezirksstadtrat für Bildung, Schule, Kultur und Sport sowie der Abteilungsleiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Jochen Lang , wünschten »wenig blaue Flecken«.
Rämer und Giffey durften die AirTrack-Matratze ausprobieren, sowie den Parcours – der ist einzigartig im Bezirk – erklettern, ehe die Schüler ihre neue Turnhalle in Beschlag nahmen.
Für das Stadtumbauprojekt Dreifeldsporthalle nebst Schul- und Schulsportfreiflächen mit einem Volumen von 7,8 Millionen Euro kamen 6,23 Millionen Euro aus dem Förderprogramm »Zukunftsini­tiative Stadtteil, Stadtumbau West« der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit. Die Ausstattung der Sporthalle mit neuen Sportgeräten im Wert von 82.000 Euro erfolgte aus Mitteln des Schul- und Sportamtes Neukölln. Das Büro »Freitag Hartmann Sinz Architekten Berlin« war mit der Planung beautragt, das Gebäude fügt sich durch die roten Klinker gut in die Umgebung ein. In jedem Falle eine Bereicherung für Klein und Groß. Also auf Hals und Beinbruch!

jr